Freitag, 17. August 2012

Seltene Entdeckung

Nicht nur dieser Blog-Beitrag ist eine seltene Entdeckung für euch...
Nein, auch ich habe etwas sonst sehr 'scheues' ausgemacht:

Den Anfang vom sog. Jojo-Effekt
  • Wie konnte es wieder soweit kommen?
  • Wann ging es erneut schief?
  • Wann wog ich denn man zwischen dem Tiefstgewicht und dem wieder erreichten Max?
Das sind Fragen, die man sich stellt, wenn alles wieder längst versaut ist. Auch ich habe mir 2010 mit erneut erreichten 120 kg Körpermasse diese Fragen gestellt.
Und ich konnte mich beim besten Willen nicht erinnern, wann es bergab ging.

Für den Jojo ist man nämlich im Regelfall blind.
Es geht einem vielleicht wieder gut genug, oder man hat die Diät satt, Frust aus anderen Lebensbereichen kann nach alten Gewohnheiten mit Belohnungs-Fraß verdrängt werden.

Mein Jojo-Start war diesmal das "eigentlich zu gut gehen".
"Ich seh ja längst nicht mehr so schlimm aus. Jetzt ist erstmal Zeit für Genuss." usw.
Ade Hüftspeck
Aber, diesmal habe ich meine Augen weit geöffnet. Ich sah heute 105 kg auf der Waage, ich wusste die Tage in Weimar, dass es darauf hinausläuft, und ich weiß, dass es rasant zurück zu den 120 kg gehen würde.
Ich schiebe den Riegel vor, und durchbreche diese Abwärtsspirale.
Jetzt ziehe ich wieder ein paar Wochen einen straffen Ernährungsplan durch.

Wieso ich dieses Mal aufmerksam war?
Ich denke, weil ich mich sehr bewusst für das Sündigen entschied. Ich konnte somit sündigen, ohne die Tatsachen verdrängen zu müssen.
Nur wer sich seine Fehler und Übertretungen nicht verzeihen kann, muss die Augen verschließen.








Ist also das kontrollierte 25%-Zwischen-Mästen ein Weg zum Erfolg?
Ade fettiges Fleisch
Für mich JA. Ich bin kein Typ für andauernde Disziplin. Mein Weg sind nicht 100% Disziplin, sondern maximales Bewusstsein.

Ade Kuchen



Ade Bier