Sonntag, 1. Mai 2011

Beintrain vom 29.04.2011

Im letzten Post ließ ich schon kurz anmerken, dass das Beintraining extrem hart war. Der Grund dafür war mein fieser Hunger. Um ~12 Uhr hatte ich am Freitag meine letzte feste Mahlzeit gehabt. Die Arbeitssätze des Beintrainings fanden irgendwann nach 18 Uhr statt.

Gif-Gespagge aus 2006
Ich war bereits bei der zweiten Übung so hardcore-hungrig, ich hätte selbst eine Fliege verspeisen können.
Dieses "Leer-gefahren-sein" bzw. die Nährstoffarmut merkte ich auch sofort im Muskel. Mein Strecker fühlte sich an als ob er instant seinen schlimmsten Muskelkater erlebt.
Ich habe den kaputten Beinen deswegen auch kein gestrecktes Kreuzheben mehr angetan, aber die Einheit kann sich von den Daten her echt sehen lassen.

Beinpresse
120 kg 25 - 20
240 kg 16
370 kg 10 - 10 - 10
240 kg 20

Beinstrecker
135 kg 9
125 kg 10
105 kg 10 'Luft schnappen' +4
45 kg 10 einbeinig

Beinbeuger
85 kg 14 - 11
55 kg 20

Wadenmaschine sitzend
60 kg 10

Beinheben 10

7 Kommentare:

  1. Machst du aus einem bestimmten Grund keine Kniebeugen oder Kreuzheben? Das wären doch sicherlich gute Übungen, die man am Beinetag noch integrieren könnte...

    Grüße,

    Sebastian

    http://thefitnesscompendium.blogspot.com/

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  2. Er ist Bodybuilder und die machen nur Isolationsübungen, weil das sonst die Regeneration stört.

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  3. Gestrecktes Kreuzheben mache ich normalerweise um dem vorermüdeten Beinbeuger nochmal richtig eins reinzuwürgen, zusätzlich achte ich bei der Ausführung auf eine gute "Arsch" Beteiligung.

    Kniebeugen habe ich auch immer mal gemacht, aber ich mag das Verschleiß-Reiz-Verhältnis nicht so sehr.
    Soll heißen: Um meinen Beinen dort ordentlich Reiz zu geben, komme ich in jene Gewichtsregionen, wo der Körper einfach ächzt.

    Die Bandscheiben fühlen sich gestaucht vom Gewicht. Die Auflage auf Nacken ist unangenehm, die Schultern können selbst schonmal zicken.

    Zudem kann man bei den Beugen noch eine Menge falsch machen. Ich gab mir mit meiner Ausführung immer Mühe, aber auch da steckt sicher noch jede Menge Verletzungsrisiko mit drin.

    Wer gut mit Beugen klar kommt, sollte diese gute Verbundsübung auch ausnutzen, aber für mich überwiegen die Vorteile der Presse.

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  4. >Um meinen Beinen dort ordentlich Reiz zu geben, komme ich in jene Gewichtsregionen, wo der Körper einfach ächzt.

    Und das heißt in Zahlen?

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  5. Auf diesen virtuellen "Schwanzvergl..." lasse ich mich nicht ein.
    Dann kommen eh nur Schwachsinnkommentare, das ich viel zu wenig Beuge bei dem was ich auf der Presse mache usw.
    Nur soviel:
    Es gibt nicht wenige die mit höherem Gewicht beugen, bzw. dies zumindest behaupten.

    Ich mag mich dort jedenfalls aus genannten Gründen nicht an meine Grenzen rantasten.
    ;P

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  6. >virtuellen "Schwanzvergl...

    Du führst doch sowieso einen Trainingslog, warum solltest du dich jetzt plötzlich für deine KB-Leistung schämen?

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  7. Hat nichts mit schämen zu tun. Aber einen Blog zu führen, Videos bei uTube online zu stellen und mit Fotos online präsent zu sein,

    kommt für ~80% der Internetuser einer Einladung zum Beleidigen und 'Dummmachen' gleich.

    Mehrmals die Woche lese ich peinliche Frechheiten, die ich mittlerweile meist kommentarlos lösche. Kommischerweise spricht mich im Studio nie einer an, was ich alles falsch machen usw. ;D

    Wenn dann explizit nachgefragt wird, vermute ich da 'per default' ein plumpes "Anwursten" dahinter. :)

    Aber wenn es dich so brennend interessiert.
    Schwerer als 110 kg habe ich soweit ich mich recht erinner nie gebeugt.
    Ich geh immer ganz runter, auch wenn der Unterrücken bei mir dabei 'einrollt'.
    Bereits 80 kg empfinde ich als "unangenehm".

    Der Kreislauf bekommt da gut zu tun, aber die Beinmuskulatur selbst, ist damit lange nicht an ihren Grenzen.
    130kg und mehr wären sicher noch drin, aber ich hab beim besten Willen keine Lust die zu nutzen, da mir die Presse gute Dienste erweist :)
    Ach ja, das ganze bei rund 110 kg Körpergewicht, muss man ja auch einen Teil von mitbewegen.

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