Montag, 28. März 2011

Brusttraining zwischen dem Programmierwahn

Ich sitze seit ein paar Tagen an meiner letzten Programmieraufgabe.
Diese erforderte eine solche Menge an geöffneten Fenstern & Ordnern, dass ich kurzerhand den TFT vom Drittrechner rüberholte, und meinen 'Arbeitsplatz' entsprechend erweiterte.

Es half ein wenig. Aber trotzdem blieb die Aufgabe absolut Nerven aufreibend.
Gestern hing ich mehrere Stunden an einer Stelle die eigentlich wie geplant hätte klappen sollen. Aber das ganze funktionierte vorne und hinten nicht. Darüber steigerte ich mich so sehr in eine Wut, dass ich alles liegen ließ, und zum Brusttraining aufbrach.

Fatja hat leider wieder (oder immernoch) eine dicke Erkältung, weshalb ich die Brusteinheit entsprechend anpassen musste.
(Ohne Trainingspartner kommt das Muskelversagen auf der Flachbank mit der Langhantel nicht so prall.)

Brusttraining
Ich startete mit dem Schrägbankdrücken mit Kurzhanteln. Die Pause war spürbar, auch wenn ich nicht auf vergleichbare Leistungsdaten zurückblicken kann (ist ja sonst meine zweite Übung), wollte die Kraft nicht so ganz wie ich wollte.

Schrägbankdrücken KH
15 kg 22 - 16
22,5 kg 14
40 kg 12 - 11 - 8
35 kg *13 ohne oberes Drittel

Als zweite Übung wählte ich die Brustpresse. Die Art wie man dort drückt gefällt mir allerdings nicht. Nun saß ich einmal unten, da blieb ich dann trotzdem an der Maschine.

Brustpresse
90 kg 9 - 8 - 8
40 kg 22

Anstatt der CableCross nutzte ich die Butterflymaschine. Aber auch die ist eigentlich scheiße. :D
Mein Bizeps war bereits etwas verkrampft, und das Führen des Kabels beim CableCross fordert den auch etwas, deswegen die Entscheidung fürs Butterfly.

Butterfly
65 kg 10
55 kg 10 - 10

Bizepsmaschine
25 kg 20 - 20
55 kg 8

Fazit
Pflichterfüllung, aber keine schöne Einheit. Zwei der drei Brustübungen gefielen mir nicht. Die Leistung war nicht berauschend. Der Bizeps verspannt. ...
Es reichte für einen netten 'Pump', und der Muskelkater heute sagt mir auch ich hätte klasse trainiert, aber mit der schlechten Laune mit der ich bereits im Studio ankam (und ohne Trainingspartnerin) war einfach nicht soviel zu holen.

Für den Wiedereinstiegs-Split-Durchgang läuft also auch nicht alles nach Plan. Zwei Einheiten, zwei Pausetage, eine Einheit und wieder eine Pause ...
Wenn ich morgen Rücken mache und dann am Mittwoch wieder Schultern, dann hatten die immerhin ihre geplante Woche Pause.

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